Radausflug für Jedermann/frau

Im Rahmen des diesjährigen Sportfestes hat der TuS Pömbsen auch einen Radausflug für Jedermann durchgeführt. Die Organisatoren sind in den letzten zurückliegenden Wochen durch die nähere Umgebung gefahren, um geeignete Strecken zu erkunden. Im Angebot standen 3 verschiedene Touren zwischen 16 - 24 - und 33 Kilometern Streckenlänge. Das Wetter spielte fast perfekt mit, also mußten nur noch genug Radler zum Treffpunkt kommen. Der Organisator (FuB-Obmann Guido Kersting) war bis in seine nicht mehr vorhandenen Haarspitzen gespannt und konnte seinen Augen kaum trauen. Insgesamt versammelten sich 21 Radler.
Sehr gefreut hat sich der TuS Pömbsen, über Teilnehmer die durch Presse oder persönliche Ansprache den Weg nach Pömbsen gefunden haben.

Die Radler haben sich nach der kurzen Begrüßung in zwei Gruppen aufgeteilt und schon ging es los. Die kurze Tour, konnte erst etwas später starten, da la furia rocha ( Senior Miguel Ripoll ) das Bergdorf mit 5 minütiger Verspätung erreichte. Die Strecke führte die Teilnehmer über schattige Wege nach Erwitzen, am Horsthof vorbei ging es dann Richtung Gut Holzhausen. Ein sehr schöner Radweg brachte die Radler nach Nieheim, wo es über die Alersfelde vorbei an Firma Ruberg durch die City von Nieheim zum Rastplatz Stadthalle ging.

Die zweite Gruppe hat sich vor Abfahrt auf die mittlere Tour geeinigt, waren doch die Temperaturen extrem angestiegen. Von Pömbsen ging es runter nach Nieheim, über den R1 Richtung Steinheim. Die Gruppe kam so gut voran, das sie sich auf Höhe Eichholz doch für die lange Strecke entschied. Also ab nach Steinheim, am voll besetzten Freibad vorbei und entlang von Pferdewiesen über Gut Eichholz und Bergheim nach Oeynhausen. Mittlerweile waren schon einige Radler "gar". Doch die Gruppe hat sich gegenseitig gut unterstützt und auf die schwächeren Rücksicht genommen. Nach gut 27 Kilometer und 30 Minuten später als die Kurzstreckengruppe, haben wir unter großen Beifall die Stadthalle Nieheim erreicht.

Bei gut gekühlten Getränken, die der Versorgungsmanager Manuel Rasche gekonnt im Schatten reichte, haben wir uns alle für die letzten 5 Kilometer gestärkt. Jetzt ging es ans Eingemachte. Ein Teil der Gruppe nahm die Strecke über den Feldweg, die Raser lieber die Kreisstraße. Auf dieser Bergetappe und bei den hohen Temperaturen wurde immer weniger gesprochen, trotzdem hat es jeder geschafft, auch wenn der ein oder andere Fluch zu hören war. Am Sportplatz angekommen konnten wir uns alle bei kühlen Getränken und leckerer Wurst wieder stärken. Die Teilnehmer haben noch lange zusammengesessen und ihre Tourerfahrungen ausgetauscht. Die Organisatoren möchten sich bei allen Teilnehmer sowie alle Helfern bedanken.

Das war ganz großer Sport.

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