Reisebericht über die Radtour 2019 nach Hann. Münden

Nachdem viel über unsere diesjährige Radtour geredet wurde, war es dann am 20. Juni so weit. Unsere 5 Rennfahrer Guido, Jürgen, Martina, Uwe und Dieter starteten, um sich warm zu fahren, um 8:30 Uhr in Pömbsen. Das erste Ziel war der Bahnhof Lauenförde. Hier stieß dann der Rest der Truppe, Mechthild, Hermann, Dietmar, Ludwig und Hubert, dazu. Diese fünf begannen die Tour mit dem Zug von Bad Driburg aus. Nachdem wir uns alle vereint hatten, ging es auch schön los... zur ersten Rast. Diese schweißtreibende Etappe betrug ganze 900 Meter. In Lauenförde warteten Sam und Wilfried schon mit dem Frühstück auf uns. Mit Rührei, Brötchen, Erdbeeren und allem, was dazu gehört, war der Grundstein für eine tolle Tour gelegt. Am Kraftwerk Würgassen vorbei über Herstelle ging es dann nach Bad Karlshafen. Dem Weserradweg folgend ging es bei herrlichem Sonnenschein zur zweiten Rast direkt an der Weser gelegen bei Bodenfelde. Nach unserer Getränkeaufnahme ging es dann weiter Richtung Hannoversch Münden. Wir lagen gut in der Zeit, deshalb war an der Weserfähre in Hemeln noch die letzte geplante Pause drin. Unter den herrlichen Bäumen gab es eine kleine Rast und das erste Bier. Weiter ging es über Rheinhardshagen direkt zum Ziel in Hannoversch Münden. Unser Hotel war das älteste erhaltene Haus im Ort. Unsere Räder standen gerade auf dem Ständer, da gab es zur Abkühlung einen Regenschauer, passend zum Bierchen aus dem Hänger. Am Abend stand eine kleine Brauereibesichtigung mit anschließender Verkostung und Essen vom Buffet auf dem Programm. Im Gewölbekeller ließen wir den Abend dann gemütlich ausklingen.


Am nächste Tag starteten wir dann nach gutem Frühstück in Richtung Kassel, über einen wunderbar ausgebauten Radweg durch die Kasseler Auen zur Orangerie im Auepark, zum Ziel „Das Pfannkuchenhaus“. Nachdem wir uns mit Pfannkuchen und anderen leckeren Sachen gestärkt hatten, ging es den selben Weg wieder zurück nach Hannoversch Münden. Das waren 70 km in sonniger schöner Atmosphäre. Am Abend ging es dann zum Weserstein, wo Fulda und Werra zusammen fließen und in die Weser münden. Zum Abendessen war ein Tisch im Restaurant Weserstein bestellt. Hier hatten wir alles für einen gelungenen Abend, klasse Essen, ein toller Wirt, reichlich Getränke und vor allem viel Spaß. Nach einem Absacker bei Onkel Paul ging es dann ins Bett.


Am nächsten Morgen so um 10 Uhr starteten wir die Rückfahrt in die andere Richtung. Nach einer Pause ging es dann zur 25-prozentigen Steigung, die alle mit Bravour gemeistert haben, zurück nach Lauenförde. Wie auf der Hinfahrt, führ die eine Truppe im Zug und von Bad Driburg mit dem Rad nach Pömbsen. Die anderen fuhren direkt nach Pömbsen. Nach so einer gelungenen Tour gibt es natürlich eine anständige Nachbesprechung, diese fand bei Mechthild statt, die uns alle eingeladen hatte. Dafür unser aller Dankeschön. Und so ließen wir unsere Fahrt bei Wurst und Fleisch und auch bei einigen Bierchen und Schnäpschen gemütlich ausklingen.
Tourteilnehmer waren: Ludwig Richter, Hubert Kappenberg, Mechthild Multhaup, Hermann Rasche, Dietmar Rasche, Martina Mikus-Schmidt, Jürgen Becker, Uwe Damer, Guido Kersting und Dieter Gnoth. Die Tour geplant haben Ludwig Richter und Hubert Kappenberg, und das haben sie Klasse gemacht. Es waren alle sehr zufrieden, selbst das Wetter hat mitgespielt.

Neu war in diesem Jahr, dass das erste Mal mit zwei Serviceleuten angetreten wurde. Franz Schrader hat Wilfried Rüthers zur Unterstützung dazugewinnen können. Nicht weil wir so schwierig sind, aber frische Erdbeeren pflücken und auch noch Rührei machen, dafür braucht man schon den 2. Mann. Unser herzliches Dankeschön an dieses tolle Serviceteam.


Weitere Bilder der Radtour finden Sie in unserer Bildergalerie!!!


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