Reisebericht über die Radtour 2022

In 2022 ging es am 17.09. um 9:15 Uhr mit dem Rad und guter Laune los. Nach dem Schlechtwetterbericht und langer Beratung waren wir uns einig, wir fahren. Über Nieheim, Bredenborn und Vörden hatten wir unser erstes Ziel Eilversen erreicht. Hier wurden wir von der Maikönigin persönlich begrüßt. Das Lagerfeuer brannte schon und der Tisch war von Sam liebevoll gedeckt. Ein gutes Frühstück mit Mettigel und allem, was dazu gehörte, auch ein Bierchen. Nachdem alle gestärkt waren ging es weiter Richtung Höxter. Am Schloss Corvey machten wir ein Gruppenfoto und dann ging es wieder weiter Richtung Heinsen. Nach etlichen Kilometern machten wir am Sportplatz in Heinsen Mittag. Wiederum war der Tisch schon reichlich gedeckt und wir mussten nur noch zulangen. Nun ging es volle Attacke Richtung Ziel. Nur noch einmal in Polle mit der Fähre über die Weser und dann immer geradeaus Richtung Bodenwerder. Nachdem wir bisher vom Regen verschont wurden erwischte es uns aber doch noch. Ein dicker Regenguss prasselte, aber mit dem Glück eines Tüchtigen genau an einem Rastplatz mit Unterstellmöglichkeit. Das Ziel vor Augen traten wir nochmal in die Pedalen und schon war auf der rechten Seite unser Hotel, eingecheckt und kurz geduscht hatten wir schon den nächsten Termin am Bunker. Regenplane aufgespannt, Grill angemacht, dann dauerte es nicht lange und Spezialitäten der Extraklasse standen auf dem Tisch, auch Getränke in Massen. Das hatte unser Sam wieder bestens organisiert. Den Abend ließen wir dann im Bunker um die Ecke ordentlich ausklingen. Der eine oder andere schlief an der Theke, aber ins Bett haben es alle geschafft. Nach schöner Nachtruhe trafen wir uns am Morgen zum Frühstück, oh, einer fehlte. Und dann kam ein Fremder an unseren Tisch, ne doch nicht, es war Sam, der hatte sich eine Flasche Schierker Feuerstein gewitmet, die wollte er schaffen, war aber umgekehrt. Ludwig Richter hat uns mit dem Bulli begleitet und wir brauchten uns um unser Gepäck nicht kümmern. Dafür vielen Danke Lui. Und nach dem Frühstück kam es wie vorhergesagt, Regen ohne Pause. Also ging es mit dem Rad zum Bahnhof und von dort mit dem Zug bis Steinheim. Das war das einzigste trockene Stück. Außer Dieter, Georg und Guido, die fuhren bei Dauerregen mit dem Rad zurück. Von Steinheim ging es auf direktem Weg nach Hause, außer einige Verrückte, die brauchten auf dem Sportplatz noch ein Abschiedsbierchen. Und dann war da noch die Story mit der Platte vom Mettigel. Nachdem die Truppe drei Wochen vergeblich danach gesucht hatte und eine neue gekauft wurde, fand Sam sie bei sich im Auto unter dem Sitz. Ihr seht, so eine Radtour ist nicht immer einfach, aber schön. An dieser Tour nahmen 16 Radler teil.

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