Freiwillige Feuerwehr LG Pömbsen
Die FFW Bad Driburg – Löschgruppe wurde 1934 gegründet und hat z.Z. 30 Männer im aktiven Einsatzdienst. Diese engagierten Mitglieder stehen den Bürgern der Ortschaft Pömbsen zu jeder Tages- und Nachtzeit bei den vielfältigsten Notsituationen zur Verfügung.
Neben der klassischen Aufgabe der Brandbekämpfung hat die Pömbser Feuerwehr noch weitere Sonderaufgaben, wie zum Beispiel die Technische Hilfeleistung.
Auch nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Bereich mit Vollendung des 67. Lebensjahres ist es aber mit der Feuerwehr noch nicht vorbei. Eine Ehrenabteilung bietet den “Altgedienten” durch regelmäßige Treffen und Veranstaltungen Gelegenheit auf Gleichgesinnte zu treffen.
Die Freiwillige Feuerwehr Löschgruppe Pömbsen informiert!
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, seit Jahrzenten war es üblich, dass im Stadtgebiet und den Dörfern die Einsatzkräfte der Feuerwehr durch die Sirene alarmiert wurden, um so Hilfe zu leisten. Ab dem 1.1.2024 werden die Einsatzkräfte nur noch durch eine Stille Alarmierung zum Einsatz gerufen. Die Bevölkerung sieht dann zwar, dass die Einsatzkräfte mit dem Feuerwehrfahrzeug ausrücken, ansonsten bekommt man nichts mehr von der Alarmierung mit. Alle Einsatzkräfte werden mit einem Funkmeldeempfänger (ca. 330 Stück im gesamten Stadtgebiet) ausgestattet, der dann die Einsatzkräfte „still“ über den anstehenden Einsatz alarmiert und informiert. Ebenfalls entfällt der Probealarm der Sirenenanlagen am 1. Samstag im Monat gegen 12 Uhr. Die Sirenen werden nicht abgebaut, werden aber ab dem 1.1.2024, ausschließlich für die Warnung der Bevölkerung im Katastrophenfall genutzt (Hochwasser, starke Rauchentwicklung usw). Auch ohne Sirenengeheul können Sie sich sicher sein, das die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Löschgruppe Pömbsen, an 365 Tagen im Jahr erreichbar sind und Hilfe leisten. Nach dem Motto retten-löschen-bergen-schützen verbleiben wir und wünsche eine sichere Zeit! Ihre Löschgruppe Pömbsen
Link zum Flyer der Sirnen-Alarmierung (Kreis Höxter)
Das Warnsystem im Kreis Höxter
Das gegenwärtige System zur Warnung der Bevölkerung im Kreis Höxter besteht bei Katastrophen und Großeinsatzlagen aus der örtlich begrenzten Alarmierung der Sirenen, Informationen durch den Rundfunk (Hörfunk, Fernsehen) sowie Online-Warnsysteme wie NINA.
Helfen Sie mit und beachten Sie die folgende Verhaltenshinweise:
• Radio einschalten
(Lokalradio Hochstift Frequenz 88,1 – Bei Stromausfall ein Auto- oder batteriebetriebenes Radio nutzen)
• Nachbarn informieren
• Notrufe (110 für Polizei und 112 für Feuerwehr und Rettungsdienst) nicht blockieren! Bitte nur im Notfall anrufen!
• Nutzen Sie die vorgestellte App NINA – Lösung, um im Ernstfall schnell gewarnt werden zu können.
112 – Europaweiter Notruf
Ob Feuer in Finnland oder Unfall in Ungarn: Der Notruf 112 ist in Europa der einheitliche und direkte Draht zu schneller Hilfe. Die Telefonnummer 112 ist mittlerweile in allen Staaten der Europäischen Union die Nummer in Notfällen. Auch in sämtlichen Handynetzen verbindet 112 mit der zuständigen Notrufzentrale.
Jedoch wissen bislang nur 42 Prozent der Menschen in Deutschland (Stand 2014), dass die 112 nicht nur im eigenen Land, sondern überall in der Europäischen Union (EU) Hilfe bringt. Damit liegt die Bundesrepublik in der Eurobarometer-Umfrage erstmals über dem EU-Durchschnitt von 41 Prozent. Bei einem Notfall in Deutschland würden 82 Prozent der Befragten die 112 wählen.
Der Hintergrund: Die Europäer sind aus beruflichen oder privaten Gründen immer häufiger in anderen Ländern der EU unterwegs, weshalb eine EU-weit einheitliche Notrufnummer sehr sinnvoll ist. So müssen die Bürger sich statt mehrerer Notrufnummern nur noch die 112 merken – und bekommen überall adäquate Hilfe!
- Der Anruf: Die Notrufnummer 112 kann von überall her erreicht werden: Egal ob Festnetz, öffentliches Telefon oder Mobiltelefon. Beim Handy muss allerdings eine SIM-Karte eingelegt sein. Seit Inkrafttreten dieser Vorschrift im Sommer 2009 hat sich das Aufkommen der „Spaß“-Anrufe in den Leitstellen enorm verringert.
- Die Kosten: Das Gespräch mit der Notrufnummer ist immer kostenlos!
- Die Antwort: Wer bei der 112 ans Telefon geht, ist auf Notfälle vorbereitet: In Abhängigkeit vom jeweiligen nationalen System für den Bevölkerungsschutz kommt der Notruf zumeist bei Feuerwehr, Rettungsdienst oder Polizei an. Die dortigen Mitarbeiter sind für die Notrufabfrage geschult und sprechen beispielsweise in Deutschland häufig auch Englisch; in Grenznähe auch die Sprache der Nachbarregion.
Der Kinderfinder
Bei einem Brand entscheiden Minuten über Leben und Tod. Vor allem Kinder zählen im Ernstfall zu den Schwächsten. Ihnen gehört die größte Aufmerksamkeit der Rettungskräfte.
Kinder wissen in der Regel nicht, wie sie sich gegen Feuer und Rauch schützen und in Sicherheit bringen können.
Für die Feuerwehr ist es oftmals schwer festzustellen, ob sich noch Kinder in einem Gebäude befinden. Der Kinderfinder erleichtert den Einsatzkräften die Suche. Ein neongelber Aufkleber, der auch bei schlechten Lichtverhältnissen oder großer Rauchentwicklung signalisiert: Hinter dieser Tür könnten Kinder sein.
Da gehört er hin: Die optimale Position ist im unteren Drittel der Kinderzimmertür, damit der Kinderfinder nicht durch aufsteigenden Brandrauch verdeckt wird.
Möchten Sie auch einen Kinderfinder-Aufkleber bekommen? Sprechen Sie uns an oder senden Sie uns eine Nachricht!
Kontakt zu uns gesucht?
Löschgruppenführer: StBI Tobias Menne
Gerätewart: BI Sebastian Rieks
Vertrauensperson: StBI Andreas Mügge