Hier bevorzugt
er die lichte Taiga, Birkenwälder und Bereiche, die mit Weiden
bewachsen sind.
Im Winter ist er häufig als Invasionsvogel in Mitteleuropa
anzutreffen. Als Wintergast ist er dann häufig im Verband mit
Buchfinken am Futterhäuschen anzutreffen.
In den letzten Jahren konnte man aber keine größeren
Schwärme in Norddeutschland feststellen.
Beschreibung
Bergfinken besitzen eine äußerst interessante und attraktive
Gefiederfärbung.
Die Männchen zeigen eine orange bis gelbbräunliche Brust
und Kehle, das Bauchgefieder ist weiß. Die Flanken sind mit
schwarzen Tupfen besetzt. Der Bürzel ist ebenfalls weiß.
Die Oberseite ist schwarz gefärbt.
Die Flügeldecken sind braun. Die Schwingen sind schwarz mit
weißen Innensäumen und gelblichen bis weißen Außensäumen.
Auffallend noch der weiße Spiegel im Oberflügel. Der
Schnabel des Männchens ist gelblich mit schwarzer Spitze. Die
Füße und Ständer sind gräulich. Die Iris ist
braun. Im Ruhekleid ist das Männchen farblich wesentlicher
weniger intensiv und ähnelt dann sehr dem Weibchen. Im Jugendkleid
sind die Vögel ähnlich wie die Weibchen oder die Männchen
im Schlichtkleid gefärbt. Doch die Färbung geht insgesamt
mehr ins bräunliche. Der Bürzel und der Bauch sind nicht
reinweiß, sondern schmutzig weiß bis gelbgräulich.
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